Mit Kokosöl Hundekekse backen?

Auf jeden Fall. Mit Kokosöl kann man super Hundekekse backen. Kokosöl ist sehr cremig und lässt sich gut in einem Teig verarbeiten, zudem wird dem Kokosöl - wegen der darin enthaltenen Laurinsäure - so manche Wirkung zugesprochen.
Kokosoel

Schönes Fell oder einen positiven Effekt auf das Immunsystem bei deiner Fellnase, sowie eine entzündungshemmende und wurmwidrige Wirkung oder als Zecken- und Flohverscheucher (da diese den Geruch so gar nicht mögen), ob all diese Wirkungen bei deiner Fellnase wirken oder nicht, sollte jeder von euch selbst ausprobieren und sich sein eigenes Urteil bilden.

Grundwissen zum Kokosnussöl bzw. Kokosfett

Das Kokosnussöl wird aus der Kokosnuss und dem darin enthaltenem Fruchtfleisch gewonnen. Eine reife Kokosnuss besteht aus ca. 30% Kokosnussöl.  Kokosnussöl wird durch zwei verschieden Techniken gewonnen, entweder wird das Kokosnussfruchtfleisch in der Sonne oder industriell getrocknet und/oder ausgepresst, das gewonnene Öl wird anschließend raffiniert, gebleicht und desodoriert (Geschmacksintensive Stoffe entzogen). Kokosnussöl enthält kaum Wasser (ca. 30 mg auf 100 g), es ist deswegen sehr hitzebeständig und eignet sich sehr gut zum Backen.

Gut zu wissen:

  • Kokosnussöl enthält zwar viele Kalorien in 100g sind ca. 900 Kalorien, aber da das Kokosnussöl ganz viele mittelkettige Fettsäuren enthält, gibt es für deine Fellnase einen Energieschub und wird weniger in den „Fettdepots“ eingelagert (möchtest du mehr zu den Fettsäuren erfahren, dann schau demnächst unter Fettsäuren – kurz erklärt)
  • Kokosöl ist leicht verdaulich
  • es enthält keine Kohlenhydrate (0g) und kaum Eiweiß/Protein (0,8g)
  • bei der Lagerung von Kokosöl bis ca. 25 Grad ist es cremig milchig, bei höheren Temperaturen wird es flüssig und klar

 

🩷 Viel Spaß 🩷

Sandra & Lars